Sonntag, 6. Juli 2008

Das wahre Verbrechen der katholischen Kirche

Das Verbrechen der Kirche und der Ausschluss des Zufalls


In den Beiträgen zum SEXUALSCHEMA und zum Sozialschema (letzteres vor allem in den Beiträgen "Die Frau ist die berechtigte Göttin unserer Art" (Teil 1, 2 und 3 bisher), "Apokalypse 20XX" und im "PISA-Test für Frauen") konnte das wissenschaftlich gültige Modell artgerechten menschlichen Verhaltens vorgestellt und auch

dargelegt werden, dass jeder Mensch, den man zu artgerechtem Leben führt, dabei ein sozial verträglicher Zeitgenosse wird.

Es konnte auch dargelegt werden, dass der Eheschluss nach Maßgabe unserer inneren Natur erfolgen muss, wenn sexuelle Trieberfüllung beider Geschlechter und damit absolute gegenseitige Liebe und Treue das Ergebnis sein sollen.

Es konnte auch dargelegt werden, dass die so elementar verankerte liebevolle Herrschaft der Frauen im Sinne aller notwendige Voraussetzung für gesundes Sozialleben ist.

Nur für diejenigen, die die Grundlagen des SEXUALSCHEMAS und des Sozialschemas bereits kennen, lässt sich das wahre Verbrechen der katholischen Kirche relativ kurz in das volle Licht stellen, wobei es absolut deutlich wird, dass man wirklich nichts dem Zufall

überlassen wollte, dass die soziale Deformierung von Ehe und Gesellschaft mit absolut teuflischer Perfektion betrieben wurde. Niemand kann sagen, das sei Zufall gewesen:

Vor dem Hintergrund, dass die Kirche beliebig strafen konnte und das Volk sehr weitgehend überzeugt war, die Kirche verkünde den Willen Gottes, setzte die Kirche auf Maximalangst (ewige Höllenfolter nach dem Tode!!!), auf Maximalhoffnung (Himmelreich

nach dem Tode) und auf drakonische Strafen.

1. Sie verbot Frauen jedes aktive Sexualverhalten, erlaubt war nur die bewegungslose Rückenlage mit gespreizten Beinen. Alles, was Frauen darüber hinaus auch nur andeuteten, war des Teufels. Auch jedes Gespräch über Sex konnte nach innerer Überzeugung des Volkes bereits das Seelenheil kosten, Mütter, die ihre Töchter

anschrieen: "Stelle solche Fragen niemals wieder!" und sie dabei auch noch schlugen, meinten oftmals wirklich, das einzig sinnvolle in der Lage zu tun. Die Wirkung war, dass die Tochter durch Traumatisierung lernte, dem Thema innerlich aus dem Wege zu gehen.

Irgendwann wussten die Mütter nicht einmal mehr genau, weshalb man über Sex auf gar keinen Fall reden durfte, doch sie gaben es ohne Erklärung unweigerlich an ihre Töchter weiter, weil es ganz fest in ihnen saß -" und sitzt bis heute!

Was würde Mama denn sagen, wenn Tochter käme und fragte: "Du, Mama, wie bringst Du den Papa eigentlich zum Lustrausch?"

2. Die Kirche schrieb vor, womit eine Frau den Mann zu begeistern hatte: Mit Deckchenhäkeln für die Aussteuer und mit Unterwürfigkeit. Damit konnte natürlich keine Frau begeistern -" und so erlebten sie sich dann auch: Als sexuell uninteressant.

3. Hinsichtlich der Partnerwahl wurde auch eine klare Marschrichtung vorgegeben: Der Mann suchte sich eine aus, dann gab er sein Bestes, um sie zu bekommen. Das ist schierer Unsinn, weil der Mann gar nicht erkennen kann, welche Frau zu ihm passt.

Nur, wenn eine Frau ihm absolut ernst gemeinte Reizsignale sendet, kann er erkennen, dass sie zu ihm passt. Da man das den Frauen aber gnadenlos ausgetrieben hatte, musste der Mann sich Ersatzmaßstäbe für die Partnerwahl zurechtlegen, die ihm natürlich auch angeboten wurden, die aber natürlich nichts taugten. Zudem waren sie

stets so angelegt, dass sie dem Normalbürger unerreichbare Hürden zum Glück scheinen mussten: Als das Volk nichts zu essen hatte, wurde suggeriert, nur Frauen mit dem Gewicht einer männlichen Nordseerobbe seien wahrhafte Göttinnen von Lust und Liebe,

heute setzt man darauf, dass Frauen zu den schönsten 2% gehören müssten. Dass das natürlich ebenso Quark wie die Sache mit der Nordseerobbe ist, erkennt man sofort, wenn man sich die Sexualbeziehungen der Hollywood-Diven usw. vor Augen hält.

Damit war es schon fast ausgeschlossen, dass sich überhaupt geeignete Paare zusammenfanden: Der Mann zielte von Anfang an auf den Kompromiß, weil er das, was ihm als Höchstes vorschwebte, ja sowieso nicht haben konnte. Motto: "Lieber der Spatz in der Hand..."

4. Vor diesem Hintergrund musste die Beschränkung des Sexuallebens auf den Akt der männlichen Dominanz zwingend auf einseitige Abhängigkeit der Frau und Zermürbung ihres Selbstbehauptungswillens hinlaufen, während der Mann absolut jedes innere Interesse an der Frau verlieren musste und seine Frau innerlich im Grunde sogar noch haßte: Er hatte eine Frau, doch die erfüllte seine Sexualtriebe nicht! Ihre elementare Aufgabe als Ehefrau, die ihn glücklich zu machen hat! So bewerten das jedenfalls die tiefsten inneren Gefühle des Mannes, auch dann, wenn er alle Zusammenhänge klar sieht, und sieht er sie nicht einmal, dann führt das garantiert zu Aggressionspotential, das sich wie auch immer zu

Lasten der Frau auswirkt.

Unter spezifischen Umständen konnten sich solche Dinge zwar auch in der Natur entwickeln, doch dann wurde irgendwann sexuelle Notwehr geleistet, um das Verhältnis schlagartig in die Waage zu bringen.

Die Kirche hat aber absolut anderes als den einwandfrei männlich dominanten Akt verteufelt, den einwandfrei männlich dominanten Akt aber als heilige Mission erklärt. Sexuelle Notwehrhandlungen werden von der Kirche nicht einmal erwähnt, doch vertragen

sich zweifellos nicht mit dem, was "gut katholisch" ist.

5. Diese Art des Sexualverkehrs würde normalerweise zwingend dazu führen, dass der Mann sich nach relativ kurzer Zeit anderweitig orientieren würde. Damit das nicht geschehen konnte, verbot die Kirche die Sexualität vor dem kirchlichen Eheschluß vollständig, dass seine Gefühlswünsche betrogen wurden, konnte der Mann erst nach

dem kirchlichen Eheschluß feststellen. Doch dann hielt man ihn durch scheinmoralische Gesetze und Gebote in der Ehe gefangen, Scheidung war über Jahrhunderte des Teufels, wer seinen Ehepartner verließ, war wirklich bei allen durch, weil die Kirche es so

eingetrichtert hatte.

Aufgrund der ihnen eingetrichterten Irrtümer und Ängste lebten dann beide in einer zementierten Hölle: Der Mann bekam von seiner Frau niemals das, wonach seine Triebe mit aller Kraft riefen, doch äußerte er das, dann war er ein Schwein, ein Gottloser, ein Ferkel, ein Sittenstrolch: Die Frau gab ihm nicht nur das elementare nicht, sondern sie reagierte auch noch entsetzt oder angewidert, wenn er insofern Verständnis suchte. Denn schließlich war/ist ja alles außer Missionarsstellung des Teufels, nach dem, was die Kirche sagt(e).

Trinkende und schlagende Männer, weinende und zerschlagene Frauen waren über mehr als 1000 Jahre der Normalfall in D, aufgrund der perfiden Eingriffe der Kirche in das Sexual- und Sozialleben.

6. Seitdem es "vorehelichen" Sexualverkehr gibt, seitdem Scheidungen zudem Gesellschaftliche Akzeptanz erfahren haben, ist es üblich geworden, dass man immer wieder andere Partner hat, weil es eben nach wie vor am Ausgleich fehlt:

Von den beiden Hälften des Naturschemas wird bis zum Rauschpunkt nach wie vor nur der Kopulationsakt gelebt, so dass sich wiederum nur einer verlieben kann, nämlich der, der beim Kopulationsakt die Lust durch Hingabe erfährt.

Das sollte ein Mann niemals für sich beanspruchen, denn dabei verliebt er sich nicht in gesundem Sinne, sondern wird krankhaft abhängig: Führt die Frau ihn zum Ejakulationsrausch, dann reduziert sie seinen Selbstbehauptungswillen, er wird zwangsläufig zu ihrem "Waschlappen".

Der Frau, die sich vertrauensvoll hingibt, ohne dem Mann den Beweis seiner Liebe abgenommen zu haben, geht es nicht viel besser, wenn überhaupt. Sie hat eben das, was deutsche Ehefrauen verordnet bekommen hatten, zumindest solange, bis der Mann sich ggf.

verabschiedet.

So führt das halbierte Sexualschema in heutiger Zeit zu folgender Erkenntnis: "Entweder, Du wirst des Partners Leid, oder Du verliebst Dich ihn, dann wird er zu Deinem Leid." Auf der Basis kann Geschlechterkampf zu jeder Spitze gelangen, doch etwas annähernd

sinnvolles kann so nicht praktiziert werden.

7. Festsetzung eine absoluten wie generellen Mindestalters für sexuelle Handlungen, sei es durch die katholische Kirche, die Sex vor dem kirchlichen Eheschluß verteufelt und damit das Mindestalter des jeweiligen Gesetzgebers übernimmt, sei es durch den Gesetzgeber, ist ein weitaus massiverer und perfiderer Eingriff in das Sozialleben, als es den meisten klar ist: Artgerechtes Sexualleben, nachdem eine 11- , 12- oder 13- Jährige sich den wirklich passenden Kandidaten angelt und fortan eine mustergültige

Ehe führen kann, wird totgeschlagen!

Das bedeutet Frust und Neigung zu Kompensationen -" wie etwa zu Killerspielen, Alkoholmißbrauch in übelsten Dimensionen usw.

8. Die von der Kirche praktisch erzwungene Selbstbefriedigung insbesondere auf Seiten der Jungen, die mit oder ohne Partnerin unerfüllt bleiben, führt beide Geschlechter innerlich vom Naturschema weg: Der Junge lernt, den unerfüllten Unterwerfungs- trieb über das Onanieren zu kompensieren, denn um zu einem Saugrausch zu kommen, brauchte er zumindest weibliche Botenstoffe in der Nase, würde sich dann auch innerlich auf genau das Profil festlegen, wenn er dabei bis zum Saugrausch käme. Das

wäre natürlich nicht erwünscht und auch kaum machbar, ohne Frau.

9. SM-Sex ist nichts anderes als die logische Fortsetzung des amputierten Schemas, bereits das amputierte Sexualschema ist objektiv SM-SEX, weil es einseitig ohne Liebe betrieben wird, weil ein Part immer abhängiger, der andere immer überdrüssiger und

damit auch herzloser wird. Automatisch.

Wer meinte, die Verbrechen der Kirche an den Indianern oder wem auch immer seien viel schlimmer als das, was die Kirche uns in D angetan habe, der ist ahnungslos. Die Kirche mordete erstens in D nicht weniger als in Südamerika oder sonst wo, zweitens wären Persönlichkeiten wie Himmler, Hitler, Heydrich usw. unter den Umständen gesunden Soziallebens niemals Realität geworden. Es hätte diese Menschen geben können, aber nicht mit den teuflischen Einstellungen, die sie hatten. Zudem ist es sehr ernsthaft eine Frage, ob man nicht lieber totgeschlagen werden wolle, als in dem

beschriebenen Gefühlskorsett als Knecht zu leben. Ich habe das Leid kaputter Ehen und Familien, das Leid gequälter Menschen oft und immer wieder vor Augen gehabt. Diese Dinge verantwortet zu haben, ist absolut teuflisch. Diese Dinge aufrecht erhalten zu

wollen, ist absolut teuflisch. Sich dabei auf einen Gott der Liebe und Gerechtigkeit und auf Jesus von Nazareth zu berufen, ist die Spitze der Lästerung aller Werte.

Wer diesen Text gelesen hat und weiterhin Kirchensteuer zahlt, ist entweder wahrhaft dumm, oder wahrhaft selbst des Teufels.

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